Wissenschafterin des Jahres 2011

KLUB DER BILDUNGS- UND WISSENSCHAFTSJOURNALISTEN

 

Wissenschafterin des Jahres 2011

Sabine Ladstätter

 

Der Klub der Bildungs- und Wissenschaftsjournalisten hat die Archäologin Sabine Ladstätter zur „Wissenschafterin des Jahres 2011“ gewählt. Die Leiterin des Österreichischen Archäologischen Instituts (ÖAI) und der österreichischen Grabung in Ephesos (Türkei) erhielt die Auszeichnung im Rahmen einer Pressekonferenz am 9. Jänner im Presseclub Concordia in Wien überreicht.

Mit der Auszeichnung würdigt der Klub der Bildungs- und Wissenschaftsjournalisten vor allem das Bemühen von Forschern, ihre Arbeit und ihr Fach einer breiten Öffentlichkeit verständlich zu machen und damit das Image der österreichischen Forschung zu heben.                                                           Die gebürtige Klagenfurterin Sabine Ladstätter (Jahrgang 1968) studierte an der Universität Graz Alte Geschichte und Altertumskunde sowie Klassische Archäologie und spezialisierte sich auf Wirtschaftsarchäologie. Sie dissertierte 1997 im Fach Klassische Archäologie an der Uni Wien (1997), wo sie zehn Jahre später auch habilitierte.

Von 1987 bis 1998 hat sie bei den Ausgrabungen am Hemmaberg in Kärnten mitgearbeitet, ab 1992 als örtliche Grabungsleiterin. Seit 1995 ist sie in Ephesos tätig. 2001 wurde sie stellvertretende Direktorin am  Institut für Kulturgeschichte der Antike der Akademie der Wissenschaften. 2009 übernahm Ladstätter die Leitung des Österreichischen Archäologischen Instituts (ÖAI) und leitet seit 2010 auch die österreichische Grabung in Ephesos.

Die Wissenschafterin des Jahres 2011, Sabine Ladstätter (li) und die Vorsitzende des Klubs der Bildungs- und Wissenschaftsjournalisten, Elisabeth Nöstlinger

Die  Wissenschafterin  des  Jahres  2011,
Sabine Ladstätter (li) und die Vorsitzende
des Klubs der Bildungs- und Wissenschafts-
journalisten, Elisabeth Nöstlinger
Die Wissenschafterin des Jahres 2011, Sabine Ladstätter (li) und die Vorsitzende des Klubs der Bildungs- und Wissenschaftsjournalisten, Elisabeth Nöstlinger
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