Globale Umfrage zu Wissenschaftsjournalismus und PR

Auf der kommenden Jahreskonferenz der Wissenschaftsjournalisten (www.wcsj2013.org) vom 24. bis 28. Juni 2013 in Helsinki (Finnland) wird sich ein Arbeitskreis mit der Frage der Trennschärfe zwischen Wissenschaftsjournalismus und Wissenschafts-PR befassen (siehe http://bit.ly/11CTQ6u).

Journalismus und Öffentlichkeitsarbeit waren zwei getrennte Welten. Heutzutage, so die Annahme der OrganisatorInnen des Arbeitskreises, scheint diese Aufteilung nicht mehr so einfach möglich zu sein. Viele WissenschaftsjournalistInnen finanzieren sich auch durch Mittel oder Aufträge von Forschungsorganisationen, Forschungsförderungsagenturen, Regierungsstellen, NGOs oder Firmen etwa in der Form von Reisekostenzuschüssen, Artikel für Hochglanzmagazine, Moderationen oder der Bearbeitung von Förderanträgen.

Die OrganisatorInnen des Arbeitskreises haben eine sehr kurze, weltweite Umfrage initiiert, um zu erheben, wie unscharf die Trennlinien geworden sind. Diese Daten sollten die Debatte anregen. Die Ergebnisse werden in Helsinki vorgestellt und danach online veröffentlicht.

Mehr als 300 WissenschaftsjournalistInnen weltweit haben bereits teilgenommen, aber Österreich ist stark unterrepräsentiert. ALLE WissenschaftsjournalistInnen, die das noch nicht getan haben, sind daher gebeten, ein paar Minuten der Umfrage zu widmen, und zwar unter: http://bit.ly/Zxzf7b

Peter Vermij (Niederländische Vereinigung der Wissenschaftsjournalisten)

Dieser Beitrag wurde unter Calls / Ausschreibungen, Fremdveranstaltungen, News veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert