Wissenschaftler des Jahres 2012: Georg Grabherr

Prof. Georg Grabherr ist der Wissenschaftler des Jahres 2012. Dies gaben der Vorsitzende des Klubs der Bildungs- und Wissenschaftsjournalisten, Oliver Lehmann, und Wahlleiter Christian Müller in Anwesenheit des Preisträgers heute vormittag im Rahmen einer Pressekonferenz im Wiener Presseclub Concordia bekannt.

Wissenschaftler des Jahres 2012 Georg Grabherr mit Klubvorsitzendem Oliver Lehmann (li.) und Wahlleiter Christian Müller (re.) / Foto: Roland Ferrigato

Wissenschaftler des Jahres 2012 Georg Grabherr mit Klubvorsitzendem Oliver Lehmann (li.) und Wahlleiter Christian Müller (re.) / Foto: Roland Ferrigato

Lehmann würdigte das Engagement des Botanikers und Ökologen für die Vermittlung von komplexer Wissenschaft in der Öffentlichkeit. „Ihr Lebensthema ist der Wandel in der Natur und der Einfluß des Menschen darauf. Dieses Thema wird zwar immer wieder für kurze Zeit medial wahrgenommen. Doch oft mangelt es an einer ebenso exakten wie nachvollziehbaren Schilderung der oft schwierigen Zusammenhänge. Ihnen ist zu danken, dass Sie mit Ihrer Vermittlungsarbeit diese Zusamenhänge zwischen Natur und Mensch, Ökologie und Gesellschaft, lokalem Biotop und globalem Klima verdeutlichen. Damit erzeugen Sie nicht nur Verständnis für Ihr Feld, sondern unterstreichen die Rolle von Forschung im allgemeinen und Grundlagenforschung im Besonderen für die Gesellschaft.“

Grabherr möge den Preis nützen, um seine Anliegen noch stärker der Öffentlichkeit zu vermitteln – und damit auch wie seine Vorgängerinnen und Vorgänger als Preisträger seiner Kollegenschaft in der Wissenschaft zu illustrieren, dass die Präsentation der eigenen Forschung ein zentrales Anliegen sein muß: „Mit diesem Preis könnnen wir als Bildungs- und Wissenschaftsjournalisten Ihnen die legendären ’15 minutes of fame‘ der medialen Aufmerksamkeit widmen. Ich bin überzeugt, dass Sie sehr viel mehr daraus machen werden.“

Weitere Informationen finden sich in der APA-Meldung von Christian Müller. Eine Auswahl an Bildern (siehe unten) ist auch als zip-file (17 MB) online gestellt.

 

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