Pain Award 2012, Österreichischer Journalistenpreis Schmerz

Österreichischer Journalistenpreis Schmerz
Grünenthal
Der Journalistenpreis Schmerz würdigt
herausragende Berichterstattung
zum Thema chronischer Schmerz und
Schmerztherapie. Von Grünenthal
initiiert und von der Österreichischen
Schmerzgesellschaft (ÖSG) mitgetragen,
wird die Auszeichnung im Rahmen der
ÖSG Jahrestagung im Juni 2012 erneut
vergeben.
„Als einer der führenden Anbieter innovativer Schmerztherapien und Patienten-orientiertes
Unternehmen hat Grünenthal den Journalistenpreis Pain Award ins Leben gerufen. Ziel ist es
qualitative Berichterstattung zum Thema chronische Schmerzen und Schmerztherapie zu fördern und
damit die Öffentlichkeit nachhaltig für dieses Thema zu sensibilisieren. Neben den offensichtlichen
Versorgungslücken haben Schmerzpatienten oft unzureichenden Zugang zu relevanten Informationen
und stoßen häufig auch in ihrem persönlichen Umfeld auf wenig Verständnis für ihre Krankheit.
Mit dem Pain Award möchten wir Journalisten motivieren sich mit dem Thema Schmerz
auseinanderzusetzen und damit einen Beitrag zur Verbesserung des Informationsdefizits zu leisten. In
den letzten Jahren wurden journalistisch hervorragende Arbeiten eingereicht und ausgezeichnet. Der
Pain Award soll langfristig als feste Instanz unter den österreichischen Journalistenpreisen etabliert
werden.“
Urs Humbel,
Country Manager Austria & Switzerland Grünenthal AG
„Die ÖSG setzt bereits seit Jahren verschiedene Aktivitäten mit dem Ziel, Ängste und Vorurteile
gegenüber der Schmerztherapie abzubauen. Rund 30% der Menschen konsultieren erst dann einen
Arzt, wenn ihre Beschwerden unerträglich geworden sind und sie nicht mehr zurecht kommen, weil
sich der Schmerz bereits chronifiziert hat. Hier muss man ansetzen und Bewusstsein für die Wichtigkeit
eines frühzeitigen Beginns einer Schmerztherapie schaffen. Erschütternd sind auch aktuelle Zahlen die
zeigen, dass etwa 60% der Patienten, die mit starken Opioiden behandelt werden, mit ihrer Therapie
unzufrieden sind. Die Gründe müssen dringend analysiert werden.
Zur Verbesserung dieser Situation gehört es auch, eine möglichst breite Öffentlichkeit konsequent über
die Möglichkeiten der modernen Schmerzmedizin zu informieren. Mediale Berichterstattung kann dazu
beitragen, Menschen zu signalisieren, dass Schmerz ein bellender Wächter der Gesundheit ist und eine
Störung im Körper anzeigt. Der Pain Award fördert die öffentliche Auseinandersetzung mit dem Thema
chronische Schmerzen und unterstützt damit auch unser Engagement. Der Erfolg des Pain Award 2010
hat gezeigt, dass sich österreichische Journalisten intensiv und fundiert mit dem Thema chronische
Schmerzen auseinandersetzen. Diese Entwicklung möchten wir auch weiterhin unterstützen. Als ÖSG
sind wir von Wichtigkeit und Nutzen des Pain Award überzeugt und tragen ihn vollinhaltlich mit.“
Univ.-Prof. Dr. Günther Bernatzky,
Präsident der Österreichischen Schmerzgesellschaft
Ausschreibung 2012
Mit dem Journalistenpreis werden journalistische
Arbeiten ausgezeichnet, die in herausragender Weise
– sachkundig und verständlich über die Last chronischer Schmerzen informieren,
– aktuelle neue Entwicklungen und Fragestellungen zum Thema
aufnehmen und darstellen,
– nachhaltig die Präsenz des Themas Schmerz in der öffentlichen Wahrnehmung
fördern und/oder
– dazu beitragen, für das Thema zu sensibilisieren und Verständnis für
die Anliegen und Bedürfnisse von Schmerzpatienten zu schaffen.
Kategorien & Dotierung
Der Preis wird in zwei Kategorien vergeben:
– Publikums- und medizinische Fachmedien Print oder Online bzw. Internetportale
– Radio/TV
Jede Kategorie ist mit 2.000.- Euro dotiert
Die Jury behält sich vor zusätzlich einen Anerkennungspreis in der Höhe von
1.000,- Euro zu vergeben. Dieser kann an herausragende Publikationen vergeben
werden, die nicht in die Auszeichnungskategorien des Pain Award fallen (z.B.
Bücher). Außerdem können journalistische Darstellungsformen ausgezeichnet
werden, die nachweislich einen besonderen Beitrag zur Verbesserung der Situation
von Schmerzpatienten geleistet, für besondere Aufmerksamkeit in der Öffentlichkeit
gesorgt haben oder einen neuen Zugang zur Thematik eröffnen. Ein weiteres Ziel des
Anerkennungspreises ist es, den journalistischen Nachwuchs anzusprechen und zu
motivieren sich dem Thema chronische Schmerzen zu widmen.
Teilnahmebedingungen
– Die Ausschreibung richtet sich an Journalisten sowie an Personen,
die in periodischen österreichischen Publikumsmedien oder medizinischen
Fachmedien publizieren und ihren Wohnsitz in Österreich haben.
– Pro Person können bis zu 3 Artikel/Beiträge zum Thema chronischer Schmerz
und Schmerztherapie eingereicht werden, die in einem periodischen
österreichischen Medium (Printmedium, Internet, Radio, TV) in deutscher
Sprache veröffentlicht wurden.
– Der bzw. die Beiträge wurden im Zeitraum zwischen 01.04.2011 und
31.03.2012 veröffentlicht.
– Von der Einreichung ausgeschlossen sind wissenschaftliche Publikationen.
Die Beiträge müssen außerdem unabhängig (nicht im Auftrag pharmazeutischer
Unternehmen) und frei von Produktinformationen sein.
Einsendeschluss: 31. März 2012
Österreichischer Journalistenpreis Schmerz
Grünenthal
Beizufügende Unterlagen:
– Ausgefülltes Einreichformular
– Lebenslauf
– Kopie (keine Originale) der publizierten Artikel bzw. TV- oder Radio-Beiträge
in elektronischer Form (CD oder DVD); idealer Weise in 6-facher Ausführung.
Bewerbungen bitte an (per Post oder E-Mail):
ikp Wien GmbH
„Pain Award“
z.H. Caroline Weber
Liechtensteinstraße 12/10
1090 Wien
bzw. E: caroline.weber@ikp.at
Die Jury (in alphabetischer Reihenfolge)
Über die Vergabe des Preises entscheidet eine Jury bestehend aus:
Univ.-Prof. Dr. Günther Bernatzky,
Präsident der Österreichischen Schmerzgesellschaft
Susanne Fiala,
Vorsitzende der Selbsthilfegruppe Schmerz
Elisabeth J. Nöstlinger,
Vorsitzende des Klubs der Österreichischen Bildungs- und
Wissenschafts-Journalisten
Dr. Caroline Vonder Mühll,
Medical Director Grünenthal
Wolfgang Wagner,
stellvertretender Ressortchef der APA-Chronikredaktion mit dem
Spezialgebiet Medizin, Gesundheit und Wissenschaft
Dr. Paul Yvon,
ehem. Journalist, Kommunikationstrainer und -wissenschafter, Lektor, Autor
Die Gewinner werden schriftlich verständigt. Die Überreichung des Preises erfolgt
am 01. Juni 2012 im Rahmen des feierlichen Festaktes bei der Jahrestagung der
Österreichischen Schmerzgesellschaft in Linz. Das Preisgeld stellt Grünenthal.
Die Entscheidung der Jury ist nicht anfechtbar. Wurde keine auszeichnungswürdige
Arbeit eingereicht, kann von der Vergabe des Preises abgesehen werden.
Österreichischer Journalistenpreis Schmerz
Grünenthal